in diesen tagen
seh ich die bienen im pelz
und kenne den grund
© 2019, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
in diesen tagen
seh ich die bienen im pelz
und kenne den grund
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der april hat sich besonnen
endlich nach einem gerücht
das sein wechselspiel verspricht
heute nun damit begonnen
april, april , verhielt sich
bisher still
lange dämmerte der morgen
aus den wolken weißes schweben
das im sonnenschein soeben
in wassertropfen flugs zerronnen
april, april,
aus allen knospen quill!
kalter wind schneidet die häute
hinter fenstern kann ich träumen
wie in frischergrünten bäumen
vogelsingen mich erfreute
april, april,
weiß gar nicht, was er will
wieder quillt die wolkenwolle
dunkelt mir die mittagsstunde
der april gibt davon kunde
dass er launisch bleiben wolle
april, april,
macht doch wohl, was er will
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zu weich
voran zu kommen
durchgescheuert
im kriechgang
bleibt am ende
vom zahnfleisch
der schmerz
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wollte
etwas sagen
grub nach
begriffen
und blieb
doch stumm
keiner
merkte auf
als der blick
bände sprach
ungehört
unbegriffen
unsichtbar
nicht existent
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wie das grün aufspringt
als erschräke es vor der
eile des frühlings!
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