fazit

der abend kommt, der tag legt sich schon schlafen
er scheint viel früher müde jetzt zu sein
ein jeder sollte seines glücks sich freun
der für die nacht sich weiß in sichrem hafen

die wege durch die welt scheinen beschwerlich
für jeden anders, was dem einen leicht,
erschwert dem nächsten, dass er auch erreicht,
was ihm erstrebenswert und unentbehrlich

zuweilen wirken auch die kurzen tage zähe
und lachen ist doch oft das pfeifen nur im wald
mit wundgekrochnem zahnfleisch hoffend, bald
käme zeit, in der es wieder leichter gehe

so ankert man am abend an der mole
und dieses tages bleiern graue müdigkeit
deckt alles zu mit warmer mattigkeit
bis du versinkst bis auf des schlafes sohle

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