manchmal
weiß ich nicht ob
ich ankommen kann
ich spüre dann
den boden unter
meinen füßen
nicht
© 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
manchmal
weiß ich nicht ob
ich ankommen kann
ich spüre dann
den boden unter
meinen füßen
nicht
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des
aufrechten ganges
der sie so
müde werden ließ
war sie längst
überdrüssig
sie träumte
vom leise fallenden
schnee der friedlich
sie decken sollte
all die vielen jahre
während sie
schliefe
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erschöpfend
die wege zurück
anläufe ewiger
länge für einen
kleinen schritt
klare erinnerungen
die die richtung
nicht verraten
die eine ankunft
verspricht bei
sich selbst
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gedanken
mäandern in
satzschleifen
für welche die
wörter längst
nicht mehr reichen
ungeboren bleibend
vertreiben sie sich
ihre zeit mit
polonaisen durchs
hirn
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(nur ein wunsch fürs neue jahr)
wer einmal
aus der bahn geworfen
und trudelt durch
den leeren raum
der friert
denn da ist keine wärme
jedoch die kälte
merkt er kaum
er trudelt. weg
ist die verbindung
die irgendwie
ihm gründe gab
er sucht nach halt
für seine füße
doch alle welten
sind fernab
vom universum
rings umgeben
trudelt er dennoch
haltlos fort
hofft doch zu gründen
bald sein leben
wieder an einen
festen ort
er sieht die welt
vorüberziehen
vielleicht findet
ihn ein planet
er friert und trudelt
will gesehen sein
will funken und vergaß,
wie es geht
wer einmal aus
der bahn geschleudert
gerät auch andern
aus dem blick
entdeckst du ihn
reich doch die
hand ihm
als halt und grund
für ein zurück
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