an den weidenzweigen
krallen winzige kätzchen
tragen güldene felle
schon sind bienen zur stelle
dass die zweige sich neigen
sammeln gold von den tätzchen
an der mauer ein kasten
drin ein emsiges treiben
röhren putzen die bienen
solln als kinderhort dienen
sammeln kost ohne rasten
für ein sehr langes bleiben
sag mal, bebt hier die erde?
sieh, da wackelt die krume
drunter seh ich schon spitzen
frisch und grün heraus blitzen
rate, was daraus werde:
eine bienen-naschblume!
noch ein nachtrag zum kindergedicht bei @lyrimo1
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Wie schön, so ein Gedocht hätte mir als Kind auch gefallen – jetzt immer noch!
..grüßt Syntaxia
Danke, ich weiß gar nicht, ob es mir als Kind gefallen hätte (ich war nicht so das Lyrik-Kind). Das kam erst, als ich längst erwachsen war.
Herzlich Stachelvieh