als
der mond
aus seinem lichten
milchsee stieg
war er
so klar
wenn es doch
immer so einfach
wäre!
© 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
als
der mond
aus seinem lichten
milchsee stieg
war er
so klar
wenn es doch
immer so einfach
wäre!
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der
abendhimmel
gibt seine sterne
heute nicht preis
darunter
in der vorstadt
zeigen sich andere
sternenbilder
von den mauern
leuchtet es
hinaus in die nacht
der menschen
leben
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am
dunklen weg
die laternen
spien lichtkegel
angefüllt mit
winzigen flöckchen
glitzernden schnees
sie erschienen mir
wie lauter duschen
waren es ja doch
wassertröpfchen
die da schwebten
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diese luft
tief eingesogen
bei jedem schritt
weitet den körper
diese luft
klar und kalt
das licht nicht hindernd
küsst den blick
diese luft
gut gelaunt
die häute zwickend
macht unser atmen
sichtbar
sie darf gern
noch etwas
verweilen
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auf allen dingen liegt der frost
der himmel war heut blank und rein
die pfützen tragen eigene haut
die sonne zeigte sich der welt
der himmel war heut blank und rein
der morgen färbte sich zartrot
die sonne zeigte sich der welt
die sehnsucht kam nach frühlingslicht
der morgen färbte sich zartrot
obzwar er eisig zwickt die haut
die sehnsucht kam nach frühlingslicht
mit ersten schneeglöckchen am weg
obzwar er eisig zwickt die haut
ich mag den wintersonnentag
mit ersten schneeglöckchen am weg
knirschende schritte durch den schnee
ich mag den wintersonnentag
die pfützen tragen eigene haut
knirschende schritte durch den schnee
auf allen dingen liegt der frost
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