eintauchen ganz tief
gleiten durch die strömungen
der nacht. traumlos. leer.
© 2016, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
eintauchen ganz tief
gleiten durch die strömungen
der nacht. traumlos. leer.
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langsam wölbt der mond
schiefhängend sich am himmel
so fühlt er sich frei
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ich mein | der mond ist eine frau
die mondin. doch | ich sehs genau:
von lichtem schleier umgeben
wie eine braut | die eben
erwartet ihren herzelieb
die hofft und wartet | dass kein dieb
ihr diesen hat entwendet
kommt dann der morgen | kommt ein kuss
vom sonnengott als liebesgruß
so dass es glücklich endet…
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als der mond
seine sichel
in den
himmel hängte
floss licht
aus der öffnung
wie dampf
aus einem topf
heißen wassers
ob es wohl
reicht bis
zum morgen?
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leer ist
die dunkle
straße schluckt
das mondlicht
hinter fenstern
bläulich flackendes
licht randet
in fahlen
kreisen weit
entfernt von
einander das
schüttere pflaster
des gehwegs
quert mit
heiserem scharren
ein vom
wind getriebenes
trockenes
blatt
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