sie ist
mitte fünfzig
und das leben
war nicht immer
leicht
sie trägt narben
solche die
man sieht und
andere auch
und wenn sie
sich freut darüber
was ihr gelingt
ist sie fünzehn
© 2023, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
besser gar nicht
das fühlen sich
erlauben
durch die tage
nur trudeln
sich begraben
unter den trümmern
seiner eigenen
traumschlösser?
ach komm schon
schau auf
deine narben die
dir kontur geben
in der summe
des gelebten liegen
verletzungen und doch
auch wimpernschläge
des glücks
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unter den
grünen dächern
urbaner alleen
licht und schatten
im leichten windspiel
der verästelten
laubengänge
schon blauen
die natternköpfe
schon schneien
die rosenbüsche
das eis
auf dem heimweg
weicht die waffel
in der hand
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sie würden
einander treffen
irgendwann
das war ihr traum
sie wusste
nichts von ihm
ihr traum wusste
beinahe alles
sie würden
sich treffen
hoffentlich
herzweise
mit welchem wein
stießen sie
wohl an?
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dem
der wird
ein gutes sein
dem
der geht
einen guten weg
jenem
der träumt
viel phantasie
dem
der liebt
einen festen grund
solchem
der sucht
finderglück
dem
fragenden
gute antworten
dem
wissenden
kluge fragen
und
diesen menschen
einem jeden
anderen
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