irgendwo
ihre balance
leicht zerbrechlich
verloren wie
ein handschuh
beim kramen in
ihren manteltaschen
wann es geschah
erinnert sie nicht
zu oft kramte sie
da waren zu viele
verluste über die zeit
dieser wog jedoch
megatonnen
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tönend wie ein hohles fass
so markierst du dein revier
meinst du vielleicht
wir hören schlecht?
ach mein freund, ich sage dir
wer lauter schreit
hat doch nicht mehr recht…
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sie
wollte wissen
wie es ihm geht
sie hörte
ihm zu weit über
seine worte hinaus
da schwang etwas
das sie längst schon
vertrieben glaubte
das sie wickeln wollte
in verantwortlichkeiten
wie in eine zwangsjacke
sie spürte es, hörte
und legte auf
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sie war schon längst gegangen
die liebe floh von hinnen
er fühlte sich gefangen
in den gefühlsruinen
die liebe floh von hinnen
bald kam die einsamkeit
in den gefühlsruinen
hat sie ihr gift gestreut
bald kam die einsamkeit
zwischen erinnerungsranken
hat sie ihr gift gestreut
festes hub an zu wanken
zwischen erinnerungsranken
fühlte er sich gefangen
hub festes an zu wanken
als sie schon längst gegangen
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was wohl
im päckchen ist
fragt sie sich
das brot verstauend
und die erdnussbutter
ja was denn wohl?
die roten schoten
in den beutel steckend
aufgeregt und voll
von neugierde
den korb zum
stapel stellend
ihren korb in welchem
ein stern schwarzen garns
einsam zurück
bleibt
das ist mein beitrag zum impuls merkzettel bei sammelstelle für poetische momente
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