alle farben
laute töne und
die leisen
wohlgerüche
und sprachen
fluten die
sinne gurgelnd
strudelnd
reißend bis
der geist
gesättigt
in die stille
sich sehnt
© 2021, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
alle farben
laute töne und
die leisen
wohlgerüche
und sprachen
fluten die
sinne gurgelnd
strudelnd
reißend bis
der geist
gesättigt
in die stille
sich sehnt
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es ist
still im hof
so still
der vorstadtabend
vom nachtschwarz
verschlossen
irgendwo bellte
vor kurzem noch
ein feuerwerk
nun ists still
der mond sucht
anderweitig
âventiure
es bleibt
stille
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der abend
dunkelt nach
die augen
werden schmal
ich schaute
nach den sternen
wären sie morpheus
nicht schnuppe
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begraben
unter erschöpfung
frage ich mich
was noch kommen kann
morgen
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der abend grollt dem tag
zorn blitzt in seinem blick
was hat ihn so erzürnt?
nein, er verrät es nicht
zorn blitzt in seinem blick
ihm wird das auge feucht
nein, er verrät es nicht
er weint ganz bitterlich
ihm wird das auge feucht
ich hör ihn fluchen, laut
er weint ganz bitterlich
die faust kracht laut herab
ich hör ihn fluchen, laut
was hat ihn so erzürnt?
die faust kracht laut herab
der abend grollt dem tag
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