Durch die Nacht gerollt
durch die Träume geplumpst
wie ein Stein durch die
Pfützen am Wegrand
Es war keine leichte
Wanderung im Schlaf
Der Morgen ächzt
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Durch die Nacht gerollt
durch die Träume geplumpst
wie ein Stein durch die
Pfützen am Wegrand
Es war keine leichte
Wanderung im Schlaf
Der Morgen ächzt
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Wilder Reiter
Da kommt er
hoch zu Ross
Der Wind pfeift
im die Ohren
Schlenderer
staunen – er
kommt schnell voran
Er reitet
querfeldein
und muss doch
selber treten
Sein braves
Stahlross käm
sonst nicht voran.
http://daswort.geschichtendose.de/dtw/show/dtw0076-Stahlross
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Die Nacht wie damals
als die Freundin
spätabends klingelte
sich um ihre Seelenqual
zu erleichtern
Mein Zuhören reichte
meist und die Umarmung
Ich habe heut nacht
dem Vollmond gelauscht
Er hielt mich wach mit
unerinnerbaren Sorgen
Nun ist er gegangen
und mir bleibt
Müdigkeit
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Es kommt die Zeit der zarten lichten Farben.
Nicht nur die Pflanzen, auch die Seelen werden grün.
Das Licht währt länger nun am jedem neuen Tage.
Den langen Winter mussten wir im Dunkel darben,
nun wird es wieder Zeit in die Natur zu ziehn.
Die ersten sonnen sich im Park schon auf den Wiesen,
die Bank daneben wird wieder mein Domizil.
Es ist die rechte Zeit sich endlich zu verlieben.
Ich schau den Paaren zu, die Hand in Hand genießen,
und stelle fest, dass auch mein Herz das will.
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Dass ich dich liebe
wird morgen mein Verhängnis
Werde einsam sein
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