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Das Haus, wo meine Seele wohnt,
ist nicht mehr neu.
So manches ging im Lauf der Zeit
schon mal entzwei.
Die Fenster sind ein wenig blind,
das kannst du sehn.
Kneif nur die Augen etwas zu,
dann wird es gehn.
Die Türe knarzt, drückst du sie auf.
Komm nur herein!
Jedoch sollst Du nicht nur ein Gast
hier bei mir sein.
Streif du in Ruhe nur herum,
scheue dich nicht.
Um alle Winkel zu erkennen
mach dir Licht.
Du wirst nicht nur das Schöne sehn,
was hell und rein.
Wenn dich die Aussicht nicht erschreckt,
zieh bei mir ein.

© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.

Alabasterprinzessin

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Drebkau, Juni 2014

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Senryū No. 16

Noch etwas liegen
Morgens den Traum verlängern
das Glück auftanken

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Winzling

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Hornsauerklee,
Drebkau, Juni 2014

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