Ich will
keinen Ort
sich an mich
zu erinnern
In wessen
Herzen ich
nicht sein kann
in dessen
Erinnern wird
meine Spur
im Sande
verlaufen
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Ich will
keinen Ort
sich an mich
zu erinnern
In wessen
Herzen ich
nicht sein kann
in dessen
Erinnern wird
meine Spur
im Sande
verlaufen
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– für Ute –
Zwei
sind gegangen
kurz hintereinander
Deinen Schmerz ahne ich
nur
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Du schläfst.Ich würde jetzt sehr gern
den Wein noch mit dir trinken.
Dein Blick, die Wärme deiner Haut,
einige Worte nur, um traut
in tiefen Traum zu sinken.
Du schläfst. Und so bleibt auch der Wein
für heute fest verschlossen.
Bald ist im Dunkel dieser Nacht
das Gleichmaß deines Atems sacht
in meinen Schlaf zerflossen.
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Bleischwer
hängt die
Nacht mir an.
In den Augen düsterer
Traumstaub.
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Erste
Nebelmorgen
schieben sich in
diesen Sommer
legt die Sonne
jeden zweiten
wärmenden Strahl
in den Sparstrumpf
Was weiß sie vom
kommenden Winter?
Unwillig schnaubend
zieht sie die graue
Daunendecke höher.
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