Komm
süßer Schlaf
Ich ziehe mir
die Nacht über die
Ohren
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Komm
süßer Schlaf
Ich ziehe mir
die Nacht über die
Ohren
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Vorspiel
Dunkler wird es
die Regatta der
leichten weißen
Wolkensegler
wandelt sich
zur Armada mit
drohend blähenden
grauen Segeln
die ein Wind
rüde vor sich
her treibt
1. Satz
Adagio teneramente
Ein erster
matallisch heller
Ton dringt ans Ohr
Nach und nach
in einer Fuge gesetzt
immer noch leise
hypnotisch sacht
tönen die Tropfen
des leichten
Regens
2. Satz
Allegro maestoso
Das Raunen
steigert sich
nun zum Rauschen
in einem seltsamen
Takt betont durch
die entfesselten
Paukenschläge
eines tobenden
Donnergottes
3. Satz
Adagio non troppo
Das helle Raunen
des reinigenden
Regens dringt in
den Nachall der
Donnerschläge
stoisch ausharrend
diese mit Sanftmut
überdauernd und
leise verebbend
Da sind noch
einzelne Tropfen
wie verirrte
Triangelklänge
bis auch diese
verklingen
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Geh
noch nicht
Sonne
Bleib und
leuchte mir
später die
rauschenden
Farben in den
Kulissen des
kommenden
Herbstes
Geh
noch nicht
Liebe
Wärme mir
im Herbst die
Dünung auf
der Herzsee
meiner weiteren
Lebensfahrt
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Nachts ein Straßenkampf
Der rote Kater trägt stolz
ein zerfranstes Ohr
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