Ursprünglich veröffentlicht auf: EIN SATZ SAGT MEHR ALS 1000 WORTE
Vor ein paar Tagen habe ich einen Facebook-Eintrag geschrieben, der sehr lang war, aber wie das meiste in sozialen Medien doch viel zu kurz. Ich habe die Zeilen wütend runtergeschrieben und vermutlich war es gerade diese spürbare Wut, die zu so vielen Likes geführt hat. Leider war der Text bei Tageslicht betrachtet dürftig und sein Ende sogar richtig schlecht. Meine Eitelkeit ist nicht groß genug, um mich darüber freuen zu können, dass er so oft geteilt wurde und Löschen wäre feige.
Richtig hätte es heißen müssen: Ich verstehe nicht, was die PEGIDA-Demonstranten in Dresden und anderswo auf die Straßen treibt. Ich würde sie gerne verstehen, aber ich kann es im Moment leider nicht. Es gibt keine einfachen Rezepte und ich habe keine Antworten auf die Gesamtheit des Falschen, was dort gesagt oder im Netz geschrieben wird. Was ich aber kann: Immer dann, wenn ich im direkten Umfeld etwas erlebe, das…
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