Unter den blauen Himmeln
macht diese Welt sich weit,
hat längst genug vom Winter,
verwünscht die graue Zeit.
Die Erde hebt die Krume,
von zartem Grün gedrückt.
Das strebt mit Kraft hinauf, wo
es ins rechte Licht sich rückt.
So tief schöpft nun mein Atem.
Er weitet mir die Brust.
Ich spür des Lenzes Kommen
und habs doch längst gewusst.
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