unter
einem irgendblau
zwischen milchig
und verwaschenem
flieder fliegen
wolkenbäusche
dunkel gerändert
wie alter
stadtschnee
der böige
wind presst
pappelgeäst zu
kompaktem wie
von kinderhand
geschnittene
schablonen
stechen sie
ins bild
© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
noch
zu früh
für klare augenblicke
müde augen sehen graue
schleier
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wie
leicht es
doch ist
zu lieben
bei aller
sehnsucht all
dem verlangen
scheint es
so klar
so leicht
wie schwer
doch dagegen
scheint mir
geliebtwerden
zuzulassen
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als wir
uns noch
vor dem
wolf fürchteten
vor hexen
bösen feen
als die
drei guten
wünsche halfen
als es
immer gut
wurde endlich
wie gern
fürchtete ich
mich wieder
nur vor
hexen und
wölfen
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am ort
der entscheidung
kreuzen sich
wege führen
in jede
richtung eine
neue frage
ich mich
jedes mal
aufs neue
wohin ich
will
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