ruhig im
fluss die zeit
zieht vorbei und
zieht doch mit
gleich zeitig
wären nicht
unerbittlicher takt
kannibalisches tempo
die stiefgeschwister
wie wäre dann
eines mensche
leben
© 2017, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
geschwätzig der tag
reduziert zum brummen in
meiner müdigkeit
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er rast
durch die nacht
schlingert
erschüttert
den klammergriff
des schlafes
fordernd kein
absprung möglich
erst am regulären
halt im morgenlicht
entkommt der
passagier
mitgenommen
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da wanken
gesichter im takt
des vorwärts
die vereinzelten
in sich gerichtet
oder auf die
gläserne fläche
in ihrer hand
andere paarweise
ausgerichtet im
her und hin der rede
eines starrt hinaus
das des kindes
forscht lächelnd
mit fragenden augen
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links raschelts
rechts rappelts
und irgendwo krabbelts
mich hier unter
hohen bäumen
die sonne wärmt noch
ihr leuchten kitzelt
die haut und
lässt mich träumen
den rücken im gras
die augen geschlossen
fühl mich mit mir
gänzlich allein
wind und bäume raunen
leise geschichten
und fast schon
schlafe ich ein
da! war doch was
ich fühl es ganz deutlich
von irgendwo
schaut mich wer an
ich hebe den kopf
schau in samtschwarze augen
die schönsten die ein
reh haben kann…
8. versuch im sommer-schreib-bingo 2017 von @schreib-t-raum
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