was ist schon klar
erkennbar in
seinen dimensionen?
was ist schon fest
verankert uns in
unserem sein?
zwischenzeit nur
ist unser leben
© 2019, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
was ist schon klar
erkennbar in
seinen dimensionen?
was ist schon fest
verankert uns in
unserem sein?
zwischenzeit nur
ist unser leben
© 2019, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
so gern möchte ich einmal mit den wolken reisen
ich sehe sie im lichten blau des himmels ziehen
was sie wohl sehen von oben, dass sie ständig fliehen
so weit über den rotmilanen, die dort jagend kreisen
ich wüsste doch so gern, ob ich die lerche hörte
dieweil von oben schaute ich auf sie herunter
ich wär gern schwerelos und fragte mich mitunter
ob der verlust des standpunkts mich wohl störte
so lass ich nun meine gedanken immer weiter wandern
ich liege rücklings mit geschlossenen augen auf der wiese
und ich verspüre deutlich im kontakt die erdenschwere
und wenn mir jemand spräche auch vom paradiese
beharrte ich darauf, dass ich sehr gern hier wäre
dies ist der beste ort. ich kenne keinen andern
© 2019, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
schon erlischt der raps
die glut schwelt weiter im mohn
entzündet ginster
© 2019, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
durch
die nacht ist
der weg anders
die selbst
verständlichkeiten
geschäftiger tage
weichen den blicken
in bodenloses
schwarz durchbrochen
von lichtkreise
werfenden laternen
wärmen nicht in
der schneidenden
kühle ist doch nur
ein grund zu
frösteln
© 2019, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
die tür zur nacht
wird streng bewacht
von einem alb
der mond im baum
sieht einen traum
jedoch nur halb
der leise schleicht
schaut, ob nicht weicht
des albes blick
ein säckchen sand
in seiner hand
hofft er auf glück
bis er dann läuft
vom alb gestreift
und ganz zuletzt
erreicht den schlaf
und traumes schaf
ein albhauch hetzt
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