der wind
tobt grollend
reißt an zweigen
streut blüten die
doch grad erst
die landschaft
weiß und rosa
zu tupfen anhuben
wirft mit astwerk
das die winterstürme
in den kronen vergaßen
zerrt an der kapuze
kriecht in die kleider
und macht mich wanken
wie doch der wind tobt
mich vor sich her treibt
die worte verweht wie
eine herrenlose tüte
der wind tobt ruppig
als wolle er mir
bedeuten dass es
zeit nun sei
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