ich
sähe jetzt
gern den mond
er bleibt
im unklaren
novemberhimmel
verbirgt alles
was glanz hat
nicht aber mein
erinnern
© 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
ich
sähe jetzt
gern den mond
er bleibt
im unklaren
novemberhimmel
verbirgt alles
was glanz hat
nicht aber mein
erinnern
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wie heut der nebel
alles schluckte
an hellem, bunten
klarheit auch
wie hinter eines
brandes rauch
als sich im grau
das draußen duckte
im hause schien die
sicht viel klarer
zu sein als draußen
vor der tür
gedankennebel
trat herfür
grauer erinnerung
bewahrer
november – grau
hat übernommen
wie so ein dicker
kellerstaub
schon floh den ort
das bunte laub
ich spür die klamme
kälte kommen
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nachtblau
in das glas
füllen
einen schuss
sahne sacht
verrühren
auf den rand
stecke man
eine goldene spalte
vom mond
wer mag
streut noch
ein paar körnchen
süßen sternenilbers
darüber
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laternenlicht
streut durch das
herbstliche gelb
der ahornkrone
ich dusche in
erinnerung an
sonnentage
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ich sitz hier ganz alleine
auf meinem zweig im wind
fühl mich besonders kleine
alle verschwunden sind
auf meinem zweig im wind
will auf die andern warten
alle verschwunden sind
im großen, großen garten
will auf die andern warten
genieß doch auch die ruhe
im großen, großen garten
verrückt, was ich da tue
genieß doch auch die ruhe
ich pfeif der amsel lieder
verrückt, was ich da tue
ihr andern, kehrt ihr wieder?
ich pfeif der amsel lieder
so ungehört von allen
ihr andern, kehrt ihr wieder?
ach kommt! s’würd mir gefallen!
so ungehört von allen
fühl mich besonders kleine
ach kommt! s’würd mir gefallen!
ich sitz hier ganz alleine
impuls: nur ich allein
alle texte lest ihr hier: sammelstelle für poetische momente
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