am wegrand
der windhauch
streicht durch
dorniges laub
ich rieche
den hauch von
sich öffnenden
rosenblüten
© 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
am wegrand
der windhauch
streicht durch
dorniges laub
ich rieche
den hauch von
sich öffnenden
rosenblüten
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am
grünen himmel
wandeln
gelbe sonnen
sich in
silberne monde
diese verblassen
im täglichen spiel
des winds
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mai kam
april ging
in friedlichem wechsel
kommen nun die lichten tage?
ähnlich jenen die wir ersehnen?
fülle oder entbehrung?
es bleibt immer etwas
rätselhaft
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verhalten
dieser morgen
trägt grau
im antlitz
dieser stadt
die spuren
intensiven
gebrauchs
ich fühl mich
wenig sonnig
immerhin kann
ich atmen
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psst!
sie dort
ja sie!
haben sie es
auch gehört?
die mohnblüte
die sich zum
wegerich beugte
flüsterte rotwangig
von der rückkehr
des frühlings…
ach
sie vernahmen
es also auch
schön wäre
es ja
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