wie
dieser tag
doch schon
an den herbst
gemahnt an
weniger licht
und kühle
nässe worein
die linden
ihr hauphaar
legen werden
noch ist
es weit
bis dahin
© 2016, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
wie
dieser tag
doch schon
an den herbst
gemahnt an
weniger licht
und kühle
nässe worein
die linden
ihr hauphaar
legen werden
noch ist
es weit
bis dahin
© 2016, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
die sonnenblumen senken schon zum grund den blick
der neue wintervorrat reift in ihren Köpfen
dass vögel sich im frost nicht ganz erschöpfen
greifen sie gern auf diesen fetten schmaus zurück
noch spielt der wind nur lau, den übermut gezügelt
und die armada weißer wolken segelt still
der sonne vor der nase, die doch strahlen will
sie weiß genau, dass nur ihr licht die welt beflügelt
das helle grün des frühsommers ist lange schon gewichen
im schattendach der linden herrscht nun ständig viel verkehr
die menschen werden knusprig braun, die haare ausgeblichen
ich halt mich fern der sonne, suche orte wo ein wind weht
im lauf des tages ziehe ich dem schatten hinterher
und schaue auf den sonnenplatz, wo eis essend ein kind steht
© 2016, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
dem sanften
raunen lauschen
mit dem der
morgenregen
die tröpfchen
sacht setzt
in die decke
gehüllt wie
als damals
als kind
als das liegen
im bett bei
regen der
augenblick
größten friedens
war
© 2016, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
wind
bringt die
kinder der
linden zum
tanzen auf
und ab
kreiseln sie
durch die
welt getragen
von eiligen
lüften landen
sie in den
winkeln der
stadt legen
sie sich zur
ruhe
© 2016, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
wolken ziehen ein
decken grau die schwüle…
und diese stille!
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