früher Vogelsang
anders nun. geschäftigkeit
anstatt minnesangs
© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
früher Vogelsang
anders nun. geschäftigkeit
anstatt minnesangs
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auf fahler
haut prickeln
sonnen|strahlen
scannen langen
winters blässe
verdeckt das
fühlen zwischen
dehnung und
bewegungslosigkeit
scheint die
lust auf
abenteuer
köchelt
leise
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Die
Kastanie bewarf
mich mit Früchten
Amuse Gueule des nahenden
Herbstes
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Melancholie in
den Worten kündet vom Herbst
Noch zagt die Farbe
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Vorspiel
Dunkler wird es
die Regatta der
leichten weißen
Wolkensegler
wandelt sich
zur Armada mit
drohend blähenden
grauen Segeln
die ein Wind
rüde vor sich
her treibt
1. Satz
Adagio teneramente
Ein erster
matallisch heller
Ton dringt ans Ohr
Nach und nach
in einer Fuge gesetzt
immer noch leise
hypnotisch sacht
tönen die Tropfen
des leichten
Regens
2. Satz
Allegro maestoso
Das Raunen
steigert sich
nun zum Rauschen
in einem seltsamen
Takt betont durch
die entfesselten
Paukenschläge
eines tobenden
Donnergottes
3. Satz
Adagio non troppo
Das helle Raunen
des reinigenden
Regens dringt in
den Nachall der
Donnerschläge
stoisch ausharrend
diese mit Sanftmut
überdauernd und
leise verebbend
Da sind noch
einzelne Tropfen
wie verirrte
Triangelklänge
bis auch diese
verklingen
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