I.

einen
himmel nur
einen
anders als dieser
hoch und weit
eisig funkelnd
über dem kalten
fahlen weiß
um unserer
wärme

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einderandurch

rauer wind fährt durch die gassen
und die beletage strahlt golden
zieh dich warm an, halt dich luftig!
den schirm bloß nicht zu hause lassen!

nasser schnee legt sich auf alles
wo grad grün dringt aus den knospen
gelb und blau krokusse leuchten
im perlenweiß des graupelfalles

im frühen blau des ehrenpreises
die ersten bienen summen fleißig
im nächsten moment obdach suchend
vor dem harten fall des eises

kaum finden sich im hof die kinder
zum spiel, kommt plötzlich kalter regen
und niemand weiß noch ist es wühling
oder doch vielleicht noch frinter?

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elfenpaar

für anna maria

hier
ein zeichen
und eins dort
der frühling spielt schnitzeljagd
schau!

versteckt
offensichtlich schleicht
er sich an
du sollst ihn suchen
dann…

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haiku No. 424

schon endet der tag
halber mond silbert im blau
dämmerungswege

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entdeckung

filigrane
schwerter rammen
von unten
durch die krume
nach oben zum
licht das grün
sie färbt
nicht mehr lang
dann öffnen sich
kleine blaue
parabolspiegel
und gehen auf
empfang für die
mauerbienen

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