Als ich
diesen
ehernen Ring
fühlte um
meine Brust
der
mich hinderte
frei zu atmen
warst du da
Bis ich
merkte:
Weil du
da warst
spürte ich
den
ehernen Ring
Also
ging
ich
Impuls: „etwas schweres“
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Der Wind macht es leicht
heute zu treiben zwischen
all den Farben Grün
Impuls: „etwas leichtes“
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Ein Fisch schwimmt im Aquarium
in seinem kleinen Reich herum
begrenzt durch dicke Scheiben.
Die zwingen ihn zu bleiben.
Sieht Fliegen sich von Rand erheben,
Und wie sie schnell von Dannen schweben.
Sie fliegen gar so leicht hin…
Schon bald zerfrist der Neid ihn.
Die Fliegen summen heiter
und können bald nicht weiter.
Den Freiflug in die große Welt,
ein Fenster hat ihn flugs verstellt.
Sie stoßen sich die Köpfe
und falln in Blumentöpfe.
Dort dösen sie benommen,
da sehen sie mich kommen.
Sie brummen: „Ach, wo flögen WIR,
könnten wir öffenen nur die Tür!“
Nichts, das sich DIR entgegen stellt.
Öffne die Tür, geh in die Welt.
Impuls: „etwas leichtes“
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Geradezu
lammfromm
sei es gewesen,
sagten sie.
Es wäre ganz still
mitgegangen.
Keinen Ton hätte
es von sich gegeben.
Und es hätte
so lieb geschaut.
Sie sprachen
noch lange über
den tollen
Braten
Impuls: „dichtet zu einer tier-redensart oder einem tierischen sprichwort“
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In einer Mainacht ging ich an Land
durch die schäumende Gischt
unruhevoller Gedanken
Lang irrte ich
durch das wirre
Wellenspiel
meiner inneren
Ozeane
bis ich einst
strandete
Da lernte
ich den
aufrechten
Gang
Impuls: … „in einer mainacht ging ich an land“. die erste zeile von tomas tranströmers gedicht „nachtbuchblatt“…
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