nachtreim

schlaf du nur gut
der mond und ich
bewachen deine träume
und wirst du wach
schau! sternenlicht
häng ich dir in die bäume

schlaf du nur gut
kuschel dich ein
in deine warme decke
wie schön wird dann
dein ĺächeln sein
wenn ich dich morgen wecke

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abendreim

was tust du grad, bist du noch wach?
das frag ich alle nächte
dass du gesund bist, gĺücklich auch
ist alles was ich möchte

ich schau zum himmel, seh den mond
der lächelt silbern gütig
ich stell mir vor,du siehst ihn auch
und schon werde ganz müd ich

ich schließ die augen, hauch ‚gut nacht‘
vielleicht hast du das auch gedacht..

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elfchen

ach
silberner mond
schweigst herab und
weißt alles über die
nacht

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nachtreim

als ich mal wieder schafe zählte
weil mich morpheus nicht erwählte
wälzt ewig ich im bette mich
ärgerte mich gar fürchterlich
es waren schon zigtausend schafe
wiviele fehlten bloß zum schlafe?
als ich am morgen früh einschlief
störte der wecker, der mich rief

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wiedergang

wirre wanderungen
wabernde welten
wirbeln wege
wo walzen
wünsche walken
wehrloses warten
wohin wohin
was will
warnen wovor
waberndes warum
will weg
wanken
will wecken
will wieder
wach werden
wut wegwischen
will wieder
wachsein

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