die
winzigen grünen triebe
lassen sich zarte
blättchen wachsen
in sich schon die
sachte bitternis
des erwachsenen
grüns
© 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
die
winzigen grünen triebe
lassen sich zarte
blättchen wachsen
in sich schon die
sachte bitternis
des erwachsenen
grüns
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die welt ist grün geworden
wirkt prall von energie
ganz ohne jede hege
verengt das grün die wege
wie gern gehe ich sie
ich laufe jeden morgen
froh staunend durch die welt
freu mich auch über regen
die sich aufs frische legen
dass es noch länger hält
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durchs fenster
dringt dieses
metallische geräusch
bettelnder amselnestlinge
ich höre das abendlied
des amselhahn der
hier wacht und
in der ferne das
seines nachbarn
der abend als
amselsinfonie
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am wegrand
der windhauch
streicht durch
dorniges laub
ich rieche
den hauch von
sich öffnenden
rosenblüten
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psst!
sie dort
ja sie!
haben sie es
auch gehört?
die mohnblüte
die sich zum
wegerich beugte
flüsterte rotwangig
von der rückkehr
des frühlings…
ach
sie vernahmen
es also auch
schön wäre
es ja
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