wie gern
möchte ich
mich lieben
so wie dich
kann es
doch nicht
und frage mich
ist das
dann liebe
was du mir
bist
© 2017, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
wie gern
möchte ich
mich lieben
so wie dich
kann es
doch nicht
und frage mich
ist das
dann liebe
was du mir
bist
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wo ist
das warten
abhanden mir
gekommen
wann wars
dass es
sich verkehrte
ins gegenteil
als wäre
meine kindliche
ungeduld gewandert
triebe die
zeit nun an
uneinholbar
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ich neige zu den dunklen tagen
wie sie die zeit gerade bringt
und plage mich mit tausend fragen
wie war es als des frühlings zeichen
mich lächeln ließen voll genuss
will jetzt die schwere gar nicht weichen
wer bin ich wenn ich mich erkenne?
wieso fühle ich selbst mich nicht?
nur dass ich stetig mehr verbrenne
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eines war albtraum:
quälte die realität
oder nachts der traum
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was
so ein blatt
wohl fühlt
noch ganz fein
ineinander gefaltet
in der braunen
lackhülle seiner
knospe geschützt
vor allzu kaltem
und grellem
woher weiß es
dass es zeit ist
auf zu brechen
stark genug zu
bestehen in
der welt
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