morgenhauch
streicht durch
die räume
am rand
meines seins
durch wälder
aufgestellter
härchen hügelige
haut schauert
leise unter
der kühle
© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
morgenhauch
streicht durch
die räume
am rand
meines seins
durch wälder
aufgestellter
härchen hügelige
haut schauert
leise unter
der kühle
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jeden morgen
beginnt die
suche wieder
jeden tag
ausgetretene
pfade oder
neue richtungen
alle enden
immer wieder
in der
nacht wo
die suche
im traum
verlischt
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warm
in wellen
fließt es
durch meine
adern pulst
zuweilen
rasend
hält mich
am leben
anderes mich
berührend
überwogendes
hält mich
manchmal
gefangen
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einmal wieder mit dir durch die tage wandeln
unbeschwert und froh wie einst vor langer zeit
als wir kleine schätze voller ehrfurcht bargen
um abends ernst um ihren tausch zu handeln
neulich fand den hühnergott ich wieder
wir staunten durch sein Loch den himmel an
wir träumten dass wir wie die sterne zögen
und nachts von oben blinzelten hernieder
ich spüre still für mich des steines kühle
ich wiege ihn ganz sacht in meiner hand
und mir wird klar wie lange du schon schweigst
ich seh den ort wo ich den stein einst fand
ich misse wie du dich zu mir hin beugst
und wirbelst mir durch allerlei gefühle
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wenn
aber du
mich nicht erkennst
was nützen dann meine
worte?
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