diesen sommer
blieben die meere
unberührt die segel
gerefft die winds
bräute ungeküsst
allein im traum
rollte die dünung
nichts ahnend von
meiner sehn
sucht
© 2017, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
diesen sommer
blieben die meere
unberührt die segel
gerefft die winds
bräute ungeküsst
allein im traum
rollte die dünung
nichts ahnend von
meiner sehn
sucht
© 2017, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
wie
eine welle
die sich zurückzieht
und erneut den strand
überrollt
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leises glucksen
um sie herum
schwimmendes
treibgut auf
der haut der
unergründlichen
kälte sog
schrecken sie
klammert am
treibholz mit
aller kraft
ende naht
nirgends ein
glückliches
ende
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an diesen
stillen tagen
trug die see
feine schraffur
gleißte am glatten
himmel heißes gold
millionenfach
versilbert gebrochen
an der netzhaut
die das visier
zusammengepresster
lider nicht schützte
also schließe ich
meine augen
und träume vom
salzwind
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kein
schiff das
da wartet fest
vertäut auf mich
kein aufbruch
also auf dem
gescheuerten holz
des wankenden
decks keine
im himmel
kreisenden toppen
kein ächzen der
masten kein schlagen
ich schaue auf
die see lange zeit
warte
schaue
bis ich allein mit
meiner sehnsucht
heimgehe
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