immer
fühlloser
meine füße
immer schwerer
jeder neue schritt
als entwiche die luft
so wie aus einem
badeball
unaufhaltsam
also krieche ich
weiter bevor
die luft mich
eines tages
nicht mehr
hält
© 2022, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
es rollt
auf mich zu
ich starre
paralysiert
wie es vor mir
sich aufbaut
um über mir
zusammenzuschlagen
ich fühle ich bin
die in diesen
filmen niemals
überlebt
und
ich sehe es
kommen
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halt
auf freier
strecke
sah einer
keinen weg mehr
warf alles hin
und sich selbst
in den weg
der anderen
bremste sie für
den moment
sein eigenes sein
endgültig zu
stoppen
ein letztes
aufblitzen seines
gewesenseins
sind zwölf zeilen
auf seite
acht
impuls: stopp
alle texte lest ihr hier: stopp
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ich
dachte nach
über den ballast
der den lebensweg
so oft beschwert
da ist jener der
sich festgesetzt
im tiefen innern
der lässt sich nur
krümelweis lösen
wie alter mörtel
aus mauersteinen
und dann ist da
dieser andere der
sorgsam verpackt
und verstaut ruht in
schränken und truhen
keinen platz lässt
der leichtigkeit
die frische luft
gedanken zuweilen
verleiht
wäre es doch nur
nicht so schwer
davon sich zu
lösen
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was liebe
für mich ist?
na sie stellen
vielleicht fragen!
was ist sie mir…
zuweilen
eine erinnerung
an ein gefühl
der leichtigkeit
und der tiefe
des überschwangs
und des ernstes
ach! und des mutes
ja den brauchte
es wohl auch
zuweilen
die erinnerung
wärmend kurz
bis sie wieder
ins dunkle
taucht
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