ich
sähe jetzt
gern den mond
er bleibt
im unklaren
novemberhimmel
verbirgt alles
was glanz hat
nicht aber mein
erinnern
© 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
ich
sähe jetzt
gern den mond
er bleibt
im unklaren
novemberhimmel
verbirgt alles
was glanz hat
nicht aber mein
erinnern
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nachtblau
in das glas
füllen
einen schuss
sahne sacht
verrühren
auf den rand
stecke man
eine goldene spalte
vom mond
wer mag
streut noch
ein paar körnchen
süßen sternenilbers
darüber
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laternenlicht
streut durch das
herbstliche gelb
der ahornkrone
ich dusche in
erinnerung an
sonnentage
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nach dem
zieleinlauf
am boden liegend
wie ausgewrungen
alle körner
aufgebraucht
allen schlaf der welt
als lohnenswert
empfinden
mein zahnfleisch
braucht dickere
sohlen
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wie schwer drückt mich die müdigkeit
wie tausend tonnen blei
der blick schrumpft längst mir vor der zeit
da nacht zum schlafe steht bereit
gedanken werden brei
zwar dunkelte der himmel schon
doch ist es noch nicht spät
der tinnitus als einziger ton
der schlaf als treffendste option
wenn sonst gar nichts mehr geht
© 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.