Leichtfüßig
der Tanz
der dunklen Geister
im Scheinwerferlicht des vollen
Mondes
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Leichtfüßig
der Tanz
der dunklen Geister
im Scheinwerferlicht des vollen
Mondes
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Deine Lippen berühren sanft die meinen.
Die Zunge geht forscher ans Werk.
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Du zeigtest auf den Blumenkohl
als ich Dich sah. Es war im Mai.
Mir wurde gleich ums Herz so wohl.
Erinnerung zog mir vorbei.
Gerade fasste ich ein Herz.
Doch da kam sie und sprach: „Spinat!“
Sofort durchzuckte mich ein Schmerz.
Was hab ich nicht, was sie wohl hat?
Ihr kauftet Salbei noch und Fisch.
Sie war so eine hübsche Puppe.
Ich ahnte reichgedeckten Tisch
und auch meine Kartoffelsuppe.
Als spät zu Hause ich am Tisch
dann löffelte, kams wie ein Blitz:
Sie kocht Gemüse und auch Fisch,
und Du servierst im „Alten Fritz“
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Wild flattert der Spatz
Eine Feder schwebt nun leicht
schwingend zu Boden
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Wenn es dem Esel zu wohl wird,
geht er aufs Eis tanzen?
Ich esse lieber eins.
Das hat in diesem Winter mehr Sinn.
Faulheit ist
aller Laster Anfang?
Heute ist es der
vordere Stoßfänger.
Eine Schwalbe macht
noch keinen Sommer?
Das wäre für die neue
Kollektion auch zu spät!
Stille Wasser
sind tief?
Was ist mit den
seichten schlammigen Lachen?
Wat de Buer nich kennt,
dat frett he nich?
Der kauft heutzutage aber
auch im Supermarkt ein.
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.