Wind
Wanderer
kommt herum
in der Welt
hat er sicher
schon alles
gesehen und
gehört so
Geschichten
trägt er mit
sich durch
die Welt
summen
und raunen
zum Brüllen
gesteigert zuweilen
Er ist diskret
oder vergesslich
Er deutet an
plaudert
nichts
aus
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Schau,
die große Wiese,
sagte der Hirte.
Alles für Dich,
Du bestimmst
die Richtung.
Du kannst gehen
wohin Du willst.
Das Schaf staunte
und schloss, von
wilden Sprüngen
schlendernden
Gängen träumend,
seine Augen.
Dann schoss es
los und…
wurde vom Strick
jäh zurück gerissen.
Das Vorankommen
blieb ein ewiges
Laufen im
Kreis
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Du schaust
auf mich
mit dieser
silbrigen Milde
wenn mich des
Nachts die
Gedanken nicht
schlafen lassen
Ich weiß
du schaust
auch nach mir
wenn Schlaf mich
umfängt
Impuls: „…„der mond benutzt nie die tür, nur das fenster“ – nach einem zitat des persischen dichters rumi…“
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Rauer Tagesstart
vor dem Fenster
behauptet die
Morgenkälte
ihr Recht
Mein Hals reibt
ihr Lied
die Aussicht auf
wärmende Sonne
noch unvorstellbar
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