– Sechster Eintrag –
Hoch stakeln
die Masten
in den fahldunklen
Himmel leichte
Bögen vom
sanften Wallen
der See
Eingeschlafen
der Wind
atmet leis
tief im Gleichmaß
der Zufriedenheit
Verhalten glucksen
die Wellen ihr
schläfriges Lied
an die hölzernen
Planken
Silbrig zwinkert
der Mond durch
feine Risse in
dickschwarz
gesteppten Wolken
mir das Geheimnis
zu vom Träumen…
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Noch etwas liegen
dich ganz nah bei mir wissen
Welch ein schöner Traum
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„Schlafen! Vielleicht auch träumen!“
W. Shakespeare
Schlafen –
den Schlaf des
Gerechten
den
Dornröschenschlaf
oder einfach nur
lang und tief
Wenn wir
durchschlafen –
meint das Zeiträume
oder den dunklen
Tunnel der Nacht?
Zum Einschlafen
Schlafsand
im Schlafsack
stört er eher
Entschlafen –
sich davon stehlen
Wenn es die
Liebe tut
raubt sie uns
zuweilen den Schlaf
Ausschlafen –
in einer Nacht die
aus Schlafen
besteht
Sind
Langschläfer
eigentlich gefährlicher
als andere?
Gedanken überschlafen –
ist das so wie
Toast überbacken?
Nachtschlaf
Mittagsschlaf
Halbschlaf nur
im geteilten
Pyjama?
Verschlafen –
Kann ich mich
auch verschlafen?
Und wo wache
ich dann auf?
Beieinander schlafen –
wird erst durch das
Miteinander zum
Beischlaf
Setz Deine
Schlafmütze auf
und lass uns
schlafen gehen
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Mit
geschlossenen Augen
ins Sofa lehnen
und dich fühlend erinnern
nah
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Wie
zähes Harz
verklebt die Müdigkeit
meinen Blick in den
Tag
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