in
der kälte
um mich
herum frieren
die guten
gedanken
scharfkantige kristalle
wachsen über
nacht kommt
tauwind der
alles breiig
werden lässt
salz mein
inneres rauen
sucht den
anfang
© 2016, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
kalte
dunkelheit
die gesichter
starr und
hölzern
ein kurzes
aufmerken als
der bus
sich nähernd
lichtkegel
vor sich
her schiebt
im inneren
gesichter mit
zu grauem
nebel getauten
blicken
irgendwo summt
ein kind
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ein
paar körner
gestreut im
neuen heim
auf die
brüstung dass
die vögel
sie picken
noch ist
es unberührt
keine spuren
im schnee
ihnen ist
dieser ort
wohl auch
noch etwas
fremd
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die frühen morgen
kunstlicht kälte kaum geräusch
handgriffe sitzen
zweisilbige sätze mit
begonnenen gedanken
halbwach zeit der sparsamkeit
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so viele worte auf papier
wüsste ich du läsest sie nicht nur
ahnte ich gar dass du verstündest
sandte ich sie längst schon dir
sie wurden nie geschrieben
erahn ich selbst ja kaum den sinn
und weil ich etwas ängstlich bin
sorgte ich dass sie blieben
nun ist der raum zwischen uns zwein
so endlos voll mit worten
die wolln zu sinn gewoben werden
sonst müssen wir doch sprachlos sein
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