ich zähle die regentropfen an den zweigen
und ich erinnere noch einmal wie es war
du warst so ernst und wolltest nicht mehr bleiben
ich schwieg, denn du sprachst so unglaublich klar
und ich erinnere noch einmal wie es war
ich ahnte nicht was zwischen uns nun stand
ich schwieg, denn du sprachst so unglaublich klar
dass meine eignen worte ich nicht fand
ich ahnte nicht was zwischen uns nun stand
wir lebten lang schon in sprachlosigkeit
dass meine eignen worte ich nicht fand
wir haben uns verloren mit der zeit
wir lebten lang schon in sprachlosigkeit
du warst so ernst und wolltest nicht mehr bleiben
wir haben uns verloren mit der zeit
ich zähle die regentropfen an den zweigen
impuls: „ich zähle die regentropfen an den zweigen“ nach Hilde Domin:„abzählen der regenbogenschnur“
alle texte lest ihr hier: #frapalymo 1nov17: zahlenspiel
© 2017, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.