wenn trübe gedanken vernebeln den blick
hilft zuweilen ein tiefes bad in musik
wenn der mollakkord sich dann auflöst in dur
lässt sich ahnen, dass es zurückkehrt, das glück
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da stöhnst du, wie die zeit vergeht
der wind zunehmend rauer weht
leicht scheint es, genau der zu sein,
der ständig sich im wege steht.
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immergleiche
sätze anscheinend
die die tauben
sich sagen
morgens auf
den giebeln
immergleich
klingt auch
der abendgruß
was sie wohl
meinen damit?
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die kornellen
gebe blütenfeuer
in blattlosem
roten zweiggewirr
des frühen märz
tauschten längst
das gelb gegen
kleine früchte
im dichten laub
grün noch und hart
ich ahne den
september schon
und hab doch noch
einen ganzen
sommer
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sonnig?
sonnig ich!
schon ne wonne
so ne
sonne!
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