novemberblues

nur schwer gewöhn ich mich an dieses grau
es spiegelt viel von jenem was ich in mir trage
vor wochen noch lebt ich die illusion
es sei nicht da wovor die augen ich verschließe

es spiegelt viel von jenem was ich in mir trage
die kraft verzehrt von einer lebensmüdigkeit
es sei nicht da wovor die augen ich verschließe
es stimmt nicht mehr. ich treff es selbst im traum

die kraft verzehrt von einer lebensmüdigkeit
die welt verrauscht. das lächeln friert mir ein
es stimmt nicht mehr. ich treff es selbst im traum
das monster das mir angst vorm tage macht

die welt verrauscht. das lächeln friert mir ein
bin auf der flucht. doch weiß ich nicht wohin
das monster das mir angst vorm tage macht
ist stets schon da und grinst mir ins gesicht

bin auf der flucht. doch weiß ich nicht wohin
vor wochen noch lebt ich die illusion
nun ists stets da und grinst mir ins gesicht
nur schwer gewöhn ich mich an dieses grau

© 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.

erleichterung #frapalymo No. 22

der duft
der mutter
vaters hand
großmutters streichen
über die wange
das verstehende lächeln
der freundin
der kollegiale rat
dein herzschlag
der mich stets neu
kalibriert

es tanzt sich
durchs leben
leichter
wenn man weiß
dass etwas
trägt

impuls: „verdichtet diesen tanz

alle texte lest ihr hier: #frapalymo 22nov18: so dass ich dich sehen kann

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