seit
ich anfing
dich zu erkennen
begannst du
dich zu
entfernen
doch mein
vergssen ist
anderer
art
© 2025, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
seit
ich anfing
dich zu erkennen
begannst du
dich zu
entfernen
doch mein
vergssen ist
anderer
art
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die nacht kam
schwarze decke
über der vorstadt
wo einsame laternen
träumen dass
es ihr licht sei
das die venus
sichbar werden
lässt
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du machst
viel geräusch
wie ein hahn
der kräht
hoch aufgereckt
stolz sich umblickt
ob auch jeder
ihn wahrnimmt
du krähst
deine worte hinaus
wie dieser hahn
keiner hat je
davon berichtet
wie still es
um ihn wurde
schmurgelnd in
der pfanne
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woraus
was meinst du
ist dein glück
gemacht?
aus der anderen
aufmerksamkeit
deren pech und
der eigenen macht
werden billige
surrogate nur
schnell abgenutzt
und verschlissen
bleib besser
bei dir wenn
du ehrlich suchst
versuche dich
zu finden und
dein glück
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gelber stern und blauer stern
die dolden der kornellen
die knospen sehe ich sehr gern
an frühlingsmorgen schwellen
in den sträuchern um mich rum
lärmt eine spatzenbande
hör ich nicht erstes hummelbrumm?
bald summts um ganzen lande
die sonne gibt sich schon viel müh
mit warmem strahl und helle
doch manchmal neckt das wetter sie
mit schneematsch auf die schnelle
wenn dann der weiße blütenschnee
sich legt auf kahle bäume
die amsel singt zur matinee
erfülln sich frühjahrsträume
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