ach wind, wie wild du dich gebierst!
entführst der alten linde blüten
fast scheint mir, dass du wütend bist
rüttelst an dem was lose ist
vor deiner wut will ich mich hüten…
© 2023, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
ach wind, wie wild du dich gebierst!
entführst der alten linde blüten
fast scheint mir, dass du wütend bist
rüttelst an dem was lose ist
vor deiner wut will ich mich hüten…
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vor dem fenster schöner gesang
die amsel berichtet vom tage
nie hört ich heute besseren klang!
die ereignisse schienen ihr von belang
das steht wohl außer frage…
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die hitze machte pause heute
der wind hatte sie weggeweht
das licht tropfte durch wolkenfilter
entspannter schienen heut die leute
manche sich zwar in jacken hüllten
ich fand das etwas übertrieben
ob sie sich im oktober wähnten?
wie herrlich doch die böen kühlten…
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ein wind
spielte harfe
mit den tausend
saiten des schilfes
fuhr in sie hinein
arpeggien papiernen
rauschens zu entlocken
in immer neuen wellen
die mich sanft
nach hause
trieben
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die
größte hitze
ist vorbei
was wir gerade
für kühle halten
wird den schlaf
uns verkleben mit
seinem feuchten atem
draußen mehrt sich
vogelsang der am tage
rar geworden war
man möchte
eigentlich
auf vorrat
atmen
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