immer
fühlloser
meine füße
immer schwerer
jeder neue schritt
als entwiche die luft
so wie aus einem
badeball
unaufhaltsam
also krieche ich
weiter bevor
die luft mich
eines tages
nicht mehr
hält
© 2022, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
es rollt
auf mich zu
ich starre
paralysiert
wie es vor mir
sich aufbaut
um über mir
zusammenzuschlagen
ich fühle ich bin
die in diesen
filmen niemals
überlebt
und
ich sehe es
kommen
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du der mond
meine flugbahn kreuzt
diverse orbitale
deinem leuchten
mich nähernd das
mich fasziniert
bis meine bahn mich
wieder entfernt
kreise du nur um
deinen planeten
ihm wird nur
dein leuchten
bleiben wenn er
langsam sein blau
verliert
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des tages kiepe
voll von müdigkeit
ich frage nicht
wie sie wohl wuchs
bei dem was ich
gemacht
wenn das taglicht
langsam weiterzieht
betrachte ich
des lebens splitter
und schütte sie
als träume in
die nacht
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verlassen die ränge
die stille schreit laut
im halbdunkel die
verwaiste bühne
wo die versatzstücke
einer erzählung
gerade noch im spiel
sehr lebendig
ins endliche dämmern
irgendwann später
werden sie verschwinden
in erinnerung
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