zwischen
den fingern
spürbar der faden
der den weg
durchs dunkel
mich finden lässt
ich will hinaus
und immer diese angst
der faden könnte
reißen
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ariadne
Antworten
Archiv der Kategorie: Dystopie
abgekoppelt
durch
den tag
zu gehen ist
ein kampf
irgendwo
ist das leben
dabei abgefallen
manchmal ist da
noch ein funken
wut zuweilen
eine schmerzliche
verletzbarkeit
aufleuchten wie
perseiden am
abendhorizont
auf dem heimweg
beim blumenladen
die roten tulpen
wie fremde
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klarstellung
du triffst
entscheidungen
das ist gut
du triffst
entscheidungen
über mich
(als sei ich
ein ding
ein mündel)
und ich
entscheide
dass du mit mir
reden sollst
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kurz davor
als
pendelte man an
zersplissenen seilen
gerade noch eben
gelingt den fußspitzen
zuweilen ein kontakt
mit dem grund
und faser um faser
löst sich alles auf
kurz vor dem sturz
die fallhöhe ist
bekannt
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*
ins dunkel
starren als
wäre da etwas
bemerkenswertes
der blick
saugt sich fest
im schwarz
dieser augenblick
gedankenleere
er ist so
flüchtig
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