schritte hallen
im labyrinth
brechen sich an
kanten und winkeln
die dir so bekannt
unbekannt vorkommen
schrecken dich
beruhigen auch
während du
nach dem ausgang
suchst
in flackernden
lichtern tanzen
skurrile schatten
um dich herum
doch da ist nichts
als deine
schritte
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mich zu
beschreiben
setzt voraus
das du weißt
von mir
dein fragen
nicht dein
urteilen
näherte uns
einander
vielleicht
so kannst du
mich nicht
beschreiben
weißt nichts
vo n me iner
zerri
sse
nhe
it
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unbeschuht
die gedanken
gehen nicht aus
ohne die passenden
worte
sie bleiben drinnen
nacktfüßig baumelnd
sie wandern schuhlos
nicht
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fischhaut
kalt vom queren
ozeanischer einsamkeiten
in den tiefen des
blickes verlust
kompensiert durch
rauschen über
alle sinne
sehnen den
kontakt
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sie hockt
in ihrem sein
wie in einer
knospe
wartend auf
den richtigen
moment
ins leben zu
platzen
sie wartet
in ihrer knospe
wartet sie
wartet sie
wartet schon
immer
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