als ich dem mond heute
keine beachtung zollte
war er es der beleidigt
sich in wolken rollte
ob meiner ignoranz warf
er mit schneegekrümel
nun sind wir wohl quitt
© 2016, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
als ich dem mond heute
keine beachtung zollte
war er es der beleidigt
sich in wolken rollte
ob meiner ignoranz warf
er mit schneegekrümel
nun sind wir wohl quitt
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zum abend hat der müde tag
die schmale sichel mitgebracht
des tages mühen geben frucht
die jener nun zu ernten sucht
als traumvorräte für die nacht
die sichel gleitet sanft durchs all
schneidet gewesenes in teile
so rieselt es auf uns herunter
wir träumen bis uns wieder munter
und frisch ein neuer tag ereile
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durch
mein fenster
in die nacht
sah ich
den orion
suchend streifen
wie einen
jäger auf
der pirsch
an seiner
ferse hündisch
treu die
nase seines
großen caniden
sirius
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ein freundlicher gedanke
klopft an des fensters glas
als ich ihm öffne fliegt er
die schwarze nacht besiegt er
bald flüstert er dir was
ganz leise schwebt er zu dir
setzt sich sanft auf dein ohr
flüstert dir was von bäumen
und pastellbunten träumen
zirpt dir ein schlaflied vor
und wenn er es gesungen
seine augen werden klein
er kuschelt sich aufs kissen dann
ganz nah rückt er an dich heran
dann schläft er selig ein
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geht
der tag
flieht mit
ihm mein
schlaf
nacht kommt
geritten von
alben treiben
die ruhe
mir aus
traum erwache
ich in
finsternis
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