stillhalten
will ich dich
still halten
sollst mich
halten
stille
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stillhalten
will ich dich
still halten
sollst mich
halten
stille
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es als
selbstverständlich
zu nehmen und
zu schweigen
ist wie anzunehmen
dass der anblick
des mahls schon
sättigt
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den kopf
gesenkt
als könnte
der blick auf
den boden ein
loch aufreißen
für ein letztes
verschwinden
was musste
geschehen dass
du unsichtbar
sein willst?
ich schau auf dich
ich kann dich
nicht übersehen
ich sehe dich
und
du?
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wir dachten
wir dachten uns
wir dachten an uns
für immer
dachten wir
wir dachten
ans ende
wir dachten weiter
über unsere grenzen
immer dachten
wir nur
wir dachten uns
aus
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als
wir uns
zu nahe kamen
sahst du mich nicht
mehr
so
trat ich
von dir zurück
jetzt sehe ich dich
befreit
impuls: „ich sehe was, was du nicht siehst“
alle texte lest ihr hier: lyrimo tag 17
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