wo sonst
ein fühlen war
ein dumpfes
nicht fassbar
eine erinnernde
sehnsucht
ein bild das
sich auflöst
wenn ich danach
greife
© 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
wo sonst
ein fühlen war
ein dumpfes
nicht fassbar
eine erinnernde
sehnsucht
ein bild das
sich auflöst
wenn ich danach
greife
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deine
hand halten
in meiner hand
deine wärme
spüren
wie sie
in mich fließt
meine dir
senden
und so
hand in hand
den winter
überleben
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bin auf der suche. weiß noch nicht,
was mir da so im herzen sticht
ich fühle tief in mir ein kind,
dem es an zuneigung gebricht
wie andre sagten, sollt es sein
hat sich verbogen, fühlte nicht
dass es dabei sich selbst verlor
und nun streng zu sich selber spricht:
was ficht dich andrer meinung an?
finde zu dir. sei selbst dein licht!
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was
fragst du mich
wortlos
sind wir uns
gefährten
nest halt
nahrung
feuer und
beschützer dem
inneren kind
was
fragst du mich
wortlos
schau ich
dich
an
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für k.
da war
deine stimme
(wie lange
hatten wir uns
nichts mehr
gesagt?)
die art wie
du fragtest
diese sanftheit
die den sätzen doch
kontur verlieh
(und die sich
anschmiegte wie
eine haut)
sie tropfte
in mein ohr
gravierte deinen
blick mir
ins hirn
(schalkhaft
forschend)
und eine
erinnerung an die
leichtigkeit
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