ein mond sichelt blass
zwischen wandernden wolken
sucht halt in der nacht
© 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
ein mond sichelt blass
zwischen wandernden wolken
sucht halt in der nacht
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das tagesende
hinterließ nichts als dunkel
das laute schluckend
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die kerzenflamme schwächelt
sie wird mich bald verlassen
der himmel voll wolken so dicht
da ist kein mond, der lächelt
auch die sterne, die morgens verblassen
die sehe ich leider jetzt nicht
und ich hoffe, die bilder im traume so klar
zeigten mir, wie das sternenzelt heute nacht war
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schau dort in dunkler nacht
welch wundervolles leuchten
es ist ganz herrlich kühn gebogen
und schief ists angebracht
es wandert durch die räume
und bleibt nicht was es ist
nein: ab und zu nimmts ab und zu
ist stets ein quell für träume
heut sichelts eine wiege
ich mach drauf einen reim
und meine dass der mann im mond
bequem des nachts drauf liege
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mond sichelt
durch die nacht
steter wanderer
ruhlos suchender
bleich sein
glanz
durch die nacht
wandere ich in
unruhigen träumen
suchend sinn
und antwort
erwache ich
ist mondes glanz
erloschen
impuls: „schreibt ein gedicht zu ‚zwei nachtstücke zusammenfügen*‘ – nach einem tweet von @_unruhe“
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