Auf der alten Mauer
sitzen sie
zausbezopft und
sommersprossig noch immer
um den Mund ein
letzter Rest vom Eis
Helle Augen spitzen nach
wirbelnden Blättern
fliegenden Spatzen und
anderen Sehenswürdigkeiten
Unablässig schlagen sie kleine
Stiefelchen an die Ziegel
einen Takt der die
schräge Melodie ihres
Gesanges erklärt
© 2013, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
„dem schwan fallen so viele lieder ein. die teiche sind voll davon.“ @HKemet
Das Netz
streift durch
die dunklen Wasser
ritzt den Spiegel
wellt Reflexionen
auf der Suche nach
der Komposition
meines Daseins
Langsam streicht
mein Boot über
den See des Lebens
Aus der Tiefe Töne
die zu meinen
Geschichten
sich formen
gehoben im Netz
der Erinnerung
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Leise bohrt stetes
Nieseln meinen Abend auf
und lullt mich sanft ein
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Ich.
Du.
Ich Dich.
Du mich nicht.
Ich:
Dich Dich Dich!
Du?
Da!
Du. Mich?
Ich…
Mich? Mich!
Du mich.
Ich Dich.
Sie nicht!
Du
und
ich
Wir
.
.
.
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Herbst
sagst Du
sei Frost und Dunst
Herbst
sagst Du
Dir fehlt das Licht
Herbst
sagst Du
sei Sturm und Schnee
Herbst
sag ich
ist Rot und
Gelb und Braun
Herbst
sag ich
ist Grog mit Rum
Herbst
sag ich
ist Buch und Licht
Herbst
sag ich
ist Glut und Duft
im Raum
ist
Trip
zu
mir
selbst
* Impuls: Schreibt ein Gedicht, das nur aus einsilbigen Wörtern besteht
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