M ü d e

Bleischwer
die Glieder
lasten auf
der Liege
Klein die
müden Augen
Die Stirn
runzelt sich
um die Lider
nach oben
zu ziehen
Zäh das Denken
Klebrig wie ein
aufgequollenes
Bonbon
Wie der kalte
Käse auf dem
nicht gegessenen
Pizzaviertel
zieht sich
die Zeit
Möglich
dass der Traum
heut Nacht
leichter
wird

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Kuscheln

Komm, rück ganz nah heran.
Leg meine Hand in Deine.
Ob ich die kalten Beine
bei Dir wohl wärmen kann?

Da draußen heult der Wind
Und hier im warmen Zimmer
mit Dir fühl ich mich immer
geborgen wie als Kind

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Kälte

Eisig
bläst nun
der Wind mir
ins Gesicht
Als wolle er
den Eindruck
dieses Tages
konservieren
Dabei gab
es auch
Freundliches
Nicht genug
sich zu
wärmen doch
die Hoffnung
am Leben
zu halten

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Keine Worte

Wenn
Rauschen bleibt
was es ist
und die Worte nicht
kommen

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